Liebe GemeindebürgerInnen!
Es darf uns freuen, dass wir im Schnitt alle älter werden als Generationen vor uns. Aber nicht nur die Lebenserwartung ändert sich, sondern auch die Familienstruktur und die Erwerbssituation der Menschen unterliegt einem stetigen Wandel.
Fast alle sind im Laufe ihres Lebens auf fremde Hilfe angewiesen, sei es aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung.
Die politischen Entscheidungsträger tragen dieser Veränderung und Anforderung Rechnung. Für Menschen mit Pflegebedarf, die nicht im Familienverband gepflegt werden können, werden entsprechende Leistungen angeboten, die zu einem großen Teil von der öffentlichen Hand finanziert sind. Die gesamte Zuzahlung der Gemeinde Übelbach beträgt für die mobile Pflege ca. € 60.000 pro Jahr, dazu kommen noch ca. € 320.000 für die Jugendwohlfahrt, die Behindertenhilfe und die Sozialhilfe (u. a. Pflege in Heimen).
Neben der Pflege in Betreuungseinrichtungen und der 24 Stundenpflege zu Hause ist die mobile Pflege ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.
Zur Organisation der mobilen Pflege gibt es für Übelbach einen Verein, der von den Gemeinden Deutschfeistritz, Gratkorn, Gratwein-Straßengel, St. Oswald, Stiwoll, Thal und Übelbach (bzw. deren Vorgängergemeinden) gegründet wurde.
Dieser Verein trägt den Namen SGV Mobile Pflege GU Nord. Ich darf seit 2015 als Obmann des Vereins im Interesse der BürgerInnen der Mitgliedsgemeinden die Führungsverantwortung tragen.
28 beim Verein angestellte MitarbeiterInnen unter der Leitung von Frau DGKS Roswitha Widmoser sind für Sie da, um die im Leistungskatalog detailliert beschriebene Dienstleistungen für Sie zur Verfügung zu stellen.
Ich bin den MitarbeiterInnen für ihre professionelle und wertvolle Arbeit dankbar.